Lofoten 2012
Eine Winterreise unter spektakulärem Polarlicht

V 1.0.1 vom 21.03.2012 updated 21.03.2012 ©2012

Dieses und nächstes Jahr ist ein Maximum der magnetischen Sonnenaktivität, die in einem Zyklus von etwa 11 Jahren verläuft. Daher gibt es nördlich des Polarkreises relativ regelmäßig schönes Polarlicht zu sehen. Die großartige Winterlandschaft Nord-Norwegens mit der Jagd nach den schönsten Polarlichtern zu verbinden, war der Grundgedanke dieser Tour. Ich hatte mich für eine Woche in einer Hütte auf den Lofoten eingemietet (in Hov, ganz im Norden der Inselgruppe). Tägliche Touren führten mich über die Lofoten, Westeralen und ans Festland bis nach Bodoe. Leider war an 6 der 8 Tage mittelstarke bis geschlossene Bewölkung mit mehreren Schneestürmen. Die Aufnahmen entanden entweder bei bewölkem Himmel oder bevorzugt auch bei den kurzen "Lichtblicken".
Ich hatte Ben Sicherts Pocketslider dabei, um bewegte Zeitrafferaufnahmen der Landschaften und v.a. des nächtlichen Polarlichtspektakels aufzunehmen. Ben hat mir bei der Arbeit mit der tollen Hardware, die er selbst in Kleinserie fertigt, sehr unterstützt, und mir auch Teile geliefert um individuelle Modifikationen zu ermöglichen - herzlichen Dank für den Service, Ben. Die Aurorastärke schwankte zwischen 2 und 4, kurzeitig sogar 5, was schon recht ansehnlich ist. Meine lichtempfindlichen Vollformat-Kameras waren zusammen mit den lichtstarken Weitwinkelobjektiven in der Lage, etwa 5-10 Einzelbilder pro Minute zu machen. Aus rund 6000 Einzelaufnahmen dieser Serien enstand ein eindrucksvoller Aurora-Film, der gleich vom Spiegel und National Geographic adoptiert wurde.
Natürlich habe ich auch normale Fotos gemacht, die im Anschluß zu sehen sind. Es sind 168 von 1718 Fotos, auf 7 Seiten. Durch Anklicken der Vorschau kommt man zu den ganzseitigen Fotos (1080 Pixel breit), hier kann man auch mit den Pfeilen weiterblättern. Alle Fotos enstanden mit meiner Canon 1Ds Mark III und Canon 5D Mark II, den Brennweiten EF14mm 2.8 L II USM, EF15mm 2.8 Fisheye, EF24mm 1.4 L II USM, EF24-105mm 4.0 L IS USM und dem EF100-400mm 4.5-5.6 L IS USM. Die Entwicklung der RAW-Dateien erfolgte im neuen Adobe Lightroom 4.0. Für die Videoclips kam zusätzlich die Spezialsoftware LRTimelapse von Gunther Wegner zum Einsatz. Gunther leistet jederzeit freundlichen Support zu seiner tollen Software und macht unmögliche Dinge zur Wirklichkeit.

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